Die Osteopathie

Zu Beginn jeder Behandlung steht die sogenannte Anamnese ,das erste Gespräch mit der Erfassung der Diagnosen und der Krankengeschichte. Der Patient wird aufgefordert seine Beschwerden und deren Entstehungsgeschichte, sowie zurückliegende Probleme, Unfälle und operative Eingriffe ausführlich zu schildern. Es empfiehlt sich aktuelle Arztberichte, Röntgen – oder MRT – Berichte zur ersten Behandlung mitzubringen.
Im Anschluss daran erfolgt die körperliche Untersuchung, die nach einem Sichtbefund ausschließlich mit den Händen erfolgt. Die körperliche Untersuchung schließt die drei Bereiche parietales System, viszerales System und craniosacrales System mit ein. Störungen im Haltungs – und Bewegungsmuster oder veränderte Gewebespannungen werden notiert und anschließend behandelt.
Sie sollten beachten, dass ihr Körper ein bis zwei Wochen auf diese Behandlung reagiert, die Selbstkorrektur setzt ein. Sie sollten daher nach einer Behandlung ausruhen und einige Tage keinen Sport treiben, bis ihr Körper sich neu organisiert hat. Weiterhin ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, mindestens 2-3 Liter, zu achten.
Ihre Behandlung kann durch zusätzliche Maßnahmen wie eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, spezielle Bewegungsprogramme oder Maßnahmen der physikalischen Therapie ergänzt werden. Dieses sollte nach Absprache unter meiner Regie erfolgen

Behandlungskosten.

Die Osteopathie ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten. Einige Krankenkassen gewähren mittlerweile eine finanzielle Unterstützung. Bitte setzen Sie sich mit ihrer Krankenkasse in Verbindung und informieren Sie sich unter www.osteokompass.de. Die Abrechnung mit den privaten Krankenkassen und den Beihilfestellen der Länder erfolgt nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker bzw. im Rahmen der beihilfefähigen Höchstsätze. Das Honorar beträgt 90€.